Online-Befragungen

Wenn eine prozentuierbare Basis der Befunde erwünscht ist sind Online-Befragungen eine gute Methode. Die Zielgruppe wird dabei durch ein spezielles Screening in einem oder mehreren Online-Panels ermittelt bzw. nach Adressen des Auftraggebers zusammengestellt.

Online-Befragungen eigenen sich beispielsweise für quantitative Werbemittel-Pretests, kontinuierliche Kundenzufriedenheits-Befragungen oder Tracking-Studien. Eingesetzt werden vor allem geschlossene, voll strukturierte Fragen, zum Beispiel:

  • Fragen mit Einfach- und Mehrfachauswahl
  • Listenabfragen, Itembatterien (rotiert oder randomisiert)
  • Fragen, die mit einem Schiebregler beantwortet werden können
  • Rankingfragen
  • Card-Sorting
  • Matrixabfragen
  • Drag & Drop-Fragen
  • Punktvergaben

Online-Befragungen haben eine Reihe von Vorteilen: Sie sind zeit- und kostensparend, Interviewer-Effekte werden ausgeschlossen und sie können automatisiert ausgewertet werden. Per Online-Simulation können zum Beispiel multimediale Elemente (Werbemittel, Bilder, Filme, etc.) eingespielt und getestet werden. Items können randomisiert und so mögliche Kontext-Effekte, z.B. Priming, minimiert werden.

Wichtig für die Gewährleistung der Qualität von Online-Befragungen ist es auch die Nachteile zu reflektieren und entsprechend gegenzusteuern. Zum Beispiel ist heute zu fordern, dass online-Fragebögen immer auch responsive funktionieren müssen, so dass sie auf allen gängigen Nutzeroberflächen (Desktop PC, Notebook, Smartphone, Tablet) funktionieren. Auch ist bei speziellen Befragungszielgruppen darauf zu achten, dass die Fragebögen barrierefrei angelegt werden. Darüber hinaus müssen Mehrfachteilnahmen ausgeschlossen und auffällig lange bzw. kurze Bearbeitungszeiten hinterfragt werden.

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